Eine Tierart in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren
Erfahre, wo und wann du eine Tierart in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du sie erkennst und in welchen Lebensräumen sie lebt. Erhalte Fototipps passend zu ihrem Verhalten und mache beeindruckende Aufnahmen, ohne sie zu stören. Alle Details findest du in der vollständigen Artbeschreibung in der WildlifePhotographer-App.
Waldrapp
Wissenschaftlicher Name: Geronticus eremita

IUCN-Status: Vom Aussterben bedroht
Familie: THRESKIORNITHIDAE
Gruppe: Vögel
Scheu: Misstrauisch
Sicherheitsabstand: 50 m
Brunftzeit / Balz: 01.03-31.05
Tragzeit: N/A
Geburten: 01.06-31.07
Lebensraum:
Trockene Gebirgsregionen, lichte Wälder und Agrarflächen in Teilen Nordafrikas sowie in bestimmten Regionen des Nahen Ostens. Der Waldrapp wird auch in Schutzgebieten beobachtet
Beschreibung:
Der Bartibis ist ein großer Zugvogel, der leicht an seinem dunklen Gefieder und seinem kahlen Kopf zu erkennen ist, der mit einem leichten Flaum bedeckt ist. Er misst etwa 65 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,3 bis 1,4 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Sein Gefieder ist braun-rot, mit metallischen grünen und violetten Tönen, die im Licht erscheinen. Der Kopf des Bartibis ist fast vollständig federlos, mit Ausnahme einer kleinen Federhaube auf der Spitze. Er hat einen langen, gebogenen Schnabel, der ideal dafür geeignet ist, den Boden nach kleinen Insekten, Würmern und Samen zu durchsuchen. Der Bartibis lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und Flusstälern im Nahen Osten, Nordafrika und in Teilen Europas. Er ist hauptsächlich pflanzenfressend und insektenfressend, ernährt sich von Wasserpflanzen und kleinen Tieren, die er in den Sumpfgebieten findet. Der Bartibis ist eine Zugvogelart, die während der Brutzeit und im Winter in Gruppen zieht. Obwohl die Art in ihrem Verbreitungsgebiet stark reduziert wurde, haben Schutzmaßnahmen dazu beigetragen, kleine Populationen in bestimmten Gebieten zu erhalten. Dennoch bleibt sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen.
Empfohlenes Objektiv:
>=300 mm
Fototipps:
Verwenden Sie ein Teleobjektiv, um den Kahlkopfibis zu fotografieren, besonders wenn er in Formation fliegt oder auf Ästen ruht. Weiches Licht am Morgen oder Abend ist ideal, um seine Farben und markanten Details einzufangen.
Seien Sie diskret und respektieren Sie seinen Raum, um sein natürliches Verhalten nicht zu stören, besonders während der Brutzeit.
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