Eine Tierart in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren

Erfahre, wo und wann du eine Tierart in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du sie erkennst und in welchen Lebensräumen sie lebt. Erhalte Fototipps passend zu ihrem Verhalten und mache beeindruckende Aufnahmen, ohne sie zu stören. Alle Details findest du in der vollständigen Artbeschreibung in der WildlifePhotographer-App.

Regenbrachvogel

Wissenschaftlicher Name: Numenius phaeopus


Regenbrachvogel

IUCN-Status: Geringste Besorgnis

Familie: SCOLOPACIDAE

Gruppe: Vögel

Scheu: Scheu

Sicherheitsabstand: 30 m

Brunftzeit / Balz: 01.04-30.04

Tragzeit: 24 à 28 jours

Geburten: 25.05-28.06


Lebensraum:
Feuchtgebiete und Sümpfe

Beschreibung:
Der Kiebitzregenpfeifer ist ein mittelgroßer Watvogel, der leicht an seinem langen, fein nach unten gebogenen Schnabel und seinem braun-grauen Gefieder mit helleren Flecken auf dem Bauch zu erkennen ist. Er misst etwa 40 bis 50 cm in der Länge und hat eine Spannweite von etwa 70 bis 85 cm. Im Gegensatz zum Großen Brachvogel ist er in seinem Verhalten und seinen Farben subtiler, was ihn trotz seiner Größe oft weniger sichtbar macht. Dieser Watvogel lebt hauptsächlich in Küstengebieten, Mündungsgebieten und Wattflächen, wo er sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Regenwürmern und Mollusken ernährt, die er in sandigen oder schlammigen Böden bei Niedrigwasser fängt. Während der Migration kann der Kiebitzregenpfeifer lange Strecken zurücklegen und von seinen Brutgebieten in Nordeuropa an die Küsten Westafrikas ziehen. Obwohl er in einigen Regionen als besorgniserregende Art gilt, ist er hauptsächlich durch den Verlust seines Lebensraums und menschliche Störungen bedroht.

Empfohlenes Objektiv:
>=300 mm

Fototipps:
Verwenden Sie ein Teleobjektiv, um aus der Distanz zu fotografieren und der zurückhaltenden Natur der Art gerecht zu werden. Fotografieren Sie früh am Morgen oder am späten Nachmittag, wenn das weiche Licht das Gefieder des Brachvogels besonders gut zur Geltung bringt. Suchen Sie ihn in Feuchtgebieten: Sümpfe, Ästuare, Wattflächen und Sandbänke bei Ebbe, sowie in Feuchtwiesen und Mooren. Seien Sie geduldig und unauffällig, um sein natürliches Verhalten nicht zu stören. Der Regenbrachvogel ist laut IUCN als „nicht gefährdet“ eingestuft. Dennoch reagiert er empfindlich auf Lebensraumverlust und menschliche Störungen. Es ist wichtig, seinen Lebensraum zu respektieren und vor allem in der Brutzeit Störungen zu vermeiden.

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