Eine Tierart in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren

Erfahre, wo und wann du eine Tierart in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du sie erkennst und in welchen Lebensräumen sie lebt. Erhalte Fototipps passend zu ihrem Verhalten und mache beeindruckende Aufnahmen, ohne sie zu stören. Alle Details findest du in der vollständigen Artbeschreibung in der WildlifePhotographer-App.

Parasitmöwe

Wissenschaftlicher Name: Stercorarius parasiticus


Parasitmöwe

IUCN-Status: Nicht gefährdet

Familie: STERCORARIIDAE

Gruppe: Vögel

Scheu: Misstrauisch

Sicherheitsabstand: 50 m

Brunftzeit / Balz: 01.05-31.07

Tragzeit: N/A

Geburten: 01.06-31.07


Lebensraum:
Küstengebiete, Inseln, Tundren und Meereszonen der Arktis und des Nordatlantiks

Beschreibung:
Der Parasitische Jaeger, oder Stercorarius parasiticus, ist ein mittelgroßer Seevogel, der leicht an seinen spitzen Flügeln und seinem dunklen Gefieder zu erkennen ist. Er misst etwa 45 bis 50 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 110 bis 125 cm und wiegt zwischen 300 und 450 g. Sein Gefieder ist normalerweise dunkelbraun oder grau auf dem Rücken, mit einem helleren Bauch. Erwachsene Vögel haben ein markantes Merkmal: einen gegabelten Schwanz mit verlängerten Federn, besonders bei den Männchen. Der Parasitische Jaeger ist ein Zugvogel, der hauptsächlich in den arktischen und subarktischen Regionen lebt, aber während des Winters in temperierte Zonen zieht. Dieser Vogel ist besonders bekannt für sein parasitäres Verhalten, bei dem er andere Seevögel jagt, um sie dazu zu zwingen, ihre Beute fallen zu lassen, damit der Jaeger ihre Nahrung stehlen kann. Der Parasitische Jaeger ist auch ein ausgezeichneter Flieger und kann weite Strecken zurücklegen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und klimatischen Veränderungen, die ihren Küstenschutzraum betreffen.

Empfohlenes Objektiv:
>=400 mm

Fototipps:
Verwenden Sie ein Teleobjektiv, um die spektakulären Verhaltensweisen des parasitischen Jaegers einzufangen, besonders wenn er anderen Vögeln nachjagt oder hinter ihnen fliegt. Die besten Fotos können bei Dämmerung oder früh am Morgen aufgenommen werden, wenn das Licht weich ist. Seien Sie geduldig und diskret, um sein natürliches Verhalten nicht zu stören, besonders während der Brutzeit.

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