Eine Tierart in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren

Erfahre, wo und wann du eine Tierart in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du sie erkennst und in welchen Lebensräumen sie lebt. Erhalte Fototipps passend zu ihrem Verhalten und mache beeindruckende Aufnahmen, ohne sie zu stören. Alle Details findest du in der vollständigen Artbeschreibung in der WildlifePhotographer-App.

Singschwan

Wissenschaftlicher Name: Cygnus cygnus


Singschwan

IUCN-Status: Nicht gefährdet

Familie: ANATIDAE

Gruppe: Vögel

Scheu: Misstrauisch

Sicherheitsabstand: 30 m

Brunftzeit / Balz: 01.03-30.04

Tragzeit: 35 à 40 jours

Geburten: 01.06-31.07


Lebensraum:
Seen, Teiche, Flüsse und Feuchtgebiete in Europa, Nordasien und Skandinavien, oft in kalten und sumpfigen Regionen

Beschreibung:
Der Singschwan, auch bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Cygnus cygnus, ist eine große Schwanart, die eine Flügelspannweite von 2 bis 2,5 Metern erreichen kann, was ihn zu einem der größten Schwäne in Europa und Asien macht. Sein Gefieder ist vollständig weiß, mit Ausnahme der leuchtend orangen Haut, die seinen Schnabel bedeckt. Der Singschwan ist hauptsächlich ein Zugvogel, der in Feuchtgebieten, Seen und Sümpfen lebt. Er ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, kann aber auch Samen und Wurzeln fressen. In der Brutzeit bevorzugt der Singschwan Süßwasserseen und Teiche, in denen er schwimmende Nester baut. Die Migration des Singschwans ist besonders bemerkenswert, da er große Entfernungen zwischen seinen Brutgebieten in Nordeuropa und seinen Überwinterungsgebieten in Westeuropa, Zentralasien und China zurücklegt. Obwohl der Status derzeit stabil ist, kann der Singschwan durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund der Entwässerung von Feuchtgebieten und Wasserverschmutzung bedroht werden. Er ist auch anfällig für illegale Jagd und menschliche Störungen.

Empfohlenes Objektiv:
>=200 mm

Fototipps:
Um den Singschwan zu fotografieren, ist ein Teleobjektiv unerlässlich, um seine majestätische Erscheinung auf dem Wasser oder im Flug einzufangen. Die besten Aufnahmen gelingen früh am Morgen oder in der Dämmerung, wenn das Licht weicher ist. Seien Sie unauffällig und vermeiden Sie Störungen – besonders während der Brutzeit.

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